Vesterålen & Lofoten 2006
Vesterålen und Lofoten 2006
Montag, 7. August 2006
Wir schliefen lange und noch vor dem Frühstück machten wir einen schönen Spaziergang am Strand. Das Wetter war wieder gut geworden. Wir holten das Vorzelt raus und bogen zwei Stangen gerade, die vom Sturm verbogen worden waren. Als alles wieder schön trocken und sauber war, wurde es wieder zusammengepackt.
Dann gab es Frühstück und gegen 12.30 Uhr verliessen wir Skagen. Nun machten wir noch einen Abstecher nach Nusfjord, einem sehr schönen und malerischen Fischerdörfchen.
Weiter ging's nach Sund, wo es einen Schmied gibt sowie ein paar kleine, nette Museen mit alten Schiffsmotoren, etc. Einige der Motoren liefen sogar! Echt toll! In Sund erfuhren wir, dass die Strasse nach Reine fünf Stunden lang gesperrt ist. So konnten wir uns in Sund viel Zeit lassen. Wir gingen in die Schmiede und sahen dem Schmied Tor-Vegard Mørkved bei der Arbeit zu. Sehr interessant! Er ist sehr geschickt. Dann gingen wir in die ganzen kleinen Häuschen und Museen. Es war sehr schön dort.
Nachmittags fuhren wir dann nach Reine. Dort kauften wir frische Krabben und geräucherten Lachs. Auf dem Weg zwischen Reine und Moskenes sahen wir den Grund für die Strassensperrung.
Hier war ein heftiger Steinschlag eingetroffen und die ganze Strasse war kaputt und abgebrochene Pfeiler von den Strom- und Telefonleitungen lagen am Strassenrand. Es sah schrecklich aus. Zum Glück war keiner zu Schaden gekommen, als die riesigen Felsblöcke runterrollten.
In Moskenes schauten wir uns einen Campingplatz an und fuhren dann noch nach Å, dem südlichsten Ort der Lofoten. Auch dort fanden wir einen Campingplatz, aber der in Moskenes hatte uns besser gefallen. So drehten wir also um und fuhren wieder zurück nach Moskenes.
Nachdem wir uns auf dem Campingplatz niedergelassen hatten, machten wir einen schönen Abendspaziergang. Wir fanden viele Quartzsteine.
Zum Abendessen gab es frische Krabben, Baguettes und Ajoli. Und dazu natürlich Weisswein. Es hat sehr lecker geschmeckt!
Wir sind ziemlich früh schlafen gegangen, weil wir am nächsten Morgen früh aufstehen wollten, um die Fähre von Moskenes nach Bodø zu nehmen.