Cornwall und Devon 2007
Cornwall und Devon
Mai 2007
Reisebericht und Bilder

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Freitag, 11. Mai 2007

Wir sind um 5.30 gestartet. 4 Stunden später waren wir auf der Fähre zwischen Rödby und Puttgarden.

Die Fahrt durch Deutschland war ziemlich anstrengend. Staus und heftige Regengüsse wechselten sich ab. Am schlimmsten war es um Hamburg herum sowie im Ruhrgebiet. Nach und nach wurde es aber besser. Die relative kurze Fahrt durch Holland war sehr schön. Super Strassen, wenig Verkehr und gutes Wetter. Die Landschaft war schön und wir sahen hunderte von Gewächshäusern. Auch die Fahrt durch Belgien verlief gut. Allerdings fanden wir Belgien recht langweilig. Wir machten eine Pause irgendwo in der Nähe von Lille. Dort assen wir diese leckeren belgischen Pommes Frites rotweiss.

Dann kamen wir nach Frankreich und landeten schliesslich in Calais. Gegen halb zehn kamen wir am Hotel an. Es liegt direkt am Strand und in der Nähe vom Hafen, wo wir am nächsten Tag die Fähre nach Dover nehmen würden. Vom Fenster aus konnten wir den Strand mit den vielen Badehütten sehen und auch Schiffe und Fähren, die durch den englischen Kanal fuhren.

Es war ein langer Tag gewesen. Wir sind durch 6 Länder gefahren - Schweden, Dänemark, Deutschland, Holland, Belgien und Frankreich. Und irgendwie ist der Weg nach Calais ziemlich kompliziert. Ohne GPS hätten wir es nie im Leben gefunden. Und morgen geht's weiter nach England.


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Samstag, 12. Mai 2007

Um 7 Uhr haben wir gefühstückt und fuhren dann zum Hafen. Innerhalb des Hafengebietes war es sehr schwer, zur Fähre zu finden. Die Ausschilderung war miserabel! Dann mussten wir auch noch eine ganze Weile an einer Hebebrücke stehen, denn es kam gerade ein Frachtschiff vorbei. Dann noch durch die Fahrkarten- und Passkontrolle und 15 Minuten vor Abfahrt waren wir dann endlich auf dem Schiff. Die Überfahrt dauerte nur 1,5 Stunden und war sehr schön. Kurz vor Dover fuhren wir auch ganz dicht an den beeindruckenden White Cliffs vorbei.

Achja, die Uhren mussten wir dann ja auch eine Stunde zurückstellen.

Dann ging's runter von der Fähre und wir waren in England. Jetzt hiess es, sich auf das Fahren auf der "falschen" Seite zu konzentrieren. Am Anfang wird es einem auch ganz leicht gemacht, man kann praktisch gar nicht auf der falschen Seite landen. Aber sobald man Dover verlassen hat, ist man auf sich selbst gestellt. Also das Linksfahren an sich ist nicht das Problem, aber die Kreisel und auch das Abbiegen stellen alles auf den Kopf.

Das Linksabbiegen ist problemlos zu meistern - es ist ja wie das Rechtsabbiegen bei uns. Das Rechtsabbiegen ist das schon schlimmer. Irgendwie muss man sich immer bewusst machen, wohin man möchte und von wo eventuelle Autos kommen können, nichts geht automatisch. Auch die Kreisel sind ziemlich komisch, eben alles verdreht, man fährt links in den Kreisel rein, meistens sind im Kreisel sogar 2 oder 3 Fahrspuren. Heute sind wir duch etwa 300 Kreisel gefahren und man gewöhnt sich dran. Die Engländer scheinen Kreisel zu lieben.

Die Autobahnen, die wir heute fuhren, sind alle dreispurig. Auch hier muss man sich erst an das Rechtsüberholen und an die Ausfahrten auf der linken Seite (!!!) gewöhnen. Anstatt von Ausfahrten gibt es auch Kreisel auf der Autobahn! Ziemlich abrupt hören die Autobahnen auf, man landet in einem Kreisel und dann fängt die Autobahn wieder an. Sehr merkwürdig.

Wir fuhren aber auch sehr viel auf Landstrassen, die wahnsinnig eng sind, sehr kurvig (ein Traum für Motorradfahrer) oft von Hecken umsäumt sind und uns durch viele, kleine und malerische Orte führten. Die Natur ist schön, alles ist so grün und die Häuser mit ihren gepflegten Gärten sind sehr schön und sie haben alle auffallend viele Schornsteine. Wir fuhren auch an einigen beeindruckenden Castles vorbei. Auf den Landstrassen gibt es leider kaum Möglichkeiten zum Anhalten. Auf den Autobahnen nur kleine Parktaschen, keine Rastplätze wie wir sie kennen. Unterwegs sahen wir viele Schafe und Lämmer und auch Wildpferde.

Wir sind etwa eine Stunde in der Nähe von Penpark / Sigford herumgeirrt. Die Wegbeschreibung war etwas ungenau und auf dem Navi konnten wir es nicht eingeben, weil es keine richtige Adresse gibt. Aber nach einigen Anrufen und weiterem Herumirren fanden wir schliesslich unsere Unterkunft - ein tolles Herrenhaus. Wir haben dort den "Garden Room" - eine Suite mit drei herrlichen Flügeltüren, die in den tollen Garten hinausführen.

Wir fuhren dann mit ein paar Bekannten von Maddy in das Rock Inn im Dartmoor Nationalpark. Dort gab's lecker geräucherte Ente mit Rhabarber als Vorspeise und Steak, bzw. Lamm als Hauptspeise. Die Fahrt durch Dartmoor war toll. Auch wenn die Landschaft dort ziemlich karg und öde ist, sind diese Weiten doch beeindruckend. Wir sahen viele Wildpferde und Fohlen. Leider hatte ich an dem Abend die Kamera in unserer Unterkunft vergessen, so konnte ich nur ein paar Bilder mit dem Handy machen.

Wieder "zu Hause" gingen wir dann auch ziemlich bald schlafen.


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Sonntag, 13. Mai 2007

Wir haben sehr gut geschlafen. Morgens hat es zunächst etwas geregnet. Es gab ein leckeres English breakfast bestehend aus gebratenem Ei, Tomate, Champignons und Speck, Toast, Orangenmarmelade, Kaffee und O-Saft.

Dann regnete es wie aus Eimern. So blieben wir noch eine Weile in unserer schönen Suite. Später sind wir aber dann doch losgefahren. Es regnete immer noch etwas, aber es hellte schon ein wenig auf. Wir fuhren zunächst nach Brixham. Auf dem Weg zwischen Totnes und Brighton machen wir an einer sehr schönen, alten Kirche halt. Dort wurde auch gerade ein Gottesdienst gehalten.

Das Linksfahren fiel heute gar nicht mehr so schwer. Nun schien ab und zu sogar wieder die Sonne und von Regen keine Spur! Wir fanden einen Parkplatz in der Nähe des Hafens. Es war gerade Ebbe und wir merkten uns den Wasserstand. Wir machten einen Spaziergang entlang des Hafens. In den Felsen sind viele Häuser in allen möglichen Farben und die Strassen und Gassen sind sehr eng. Wir assen Fish and Chips, konnten draussen sitzen und dem Treiben im Hafen zusehen. Dann gingen wir am Kai entlang wieder zum Auto. Auf dem Weg dahin sahen wir zwei Seehunde. Der eine hatte eine Scholle gefangen und war dabei, sie zu verspeisen. Sie tauchten immer wieder auf und ab.

Dann verliessen wir Brixham. Es dauerte, bis wir endlich rauswaren. Wir fuhren durch viele Gassen, wo jeweils nur ein Auto durchpasste, so schmal waren die Strassen. Und immer wieder Serpentinen und Gefälle und Steigung. Unglaublich!

Von Brixham fuhren wir zurück ins Landesinnere, in den Dartmoor Nationalpark. Auf sehr schmalen Strassen geht es auf und ab, bis zu 20 % (!!!) Gefälle bzw. Steigung! Wir fuhren über das Hochmoor und sahen wieder einige Wildpferde und ein Fohlen. Dann ging's wieder bergab und wir landeten in einem winzigkleinen, malerischen Ort im Dartmoor Nationalpark namens Widecombe in the Moor. Hier standen kleine, graue Steinhäuser und eine tolle Kirche. Nachdem wir im Ort umhergeschlendert sind, fuhren wir wieder hinauf auf's Hochmoor. Dort machten wir eine Kaffeepause umgeben von mehreren Wildpferden. Es war herrlich! Der höchste Puhkt im Dartmoor ist übrigens 970 m.

Als wir abends wieder im Penpark waren, das nur 7 km vom Hochmoor entfernt ist, machten wir uns einen gemütlichen Abend. Wir gingen auch um das ganze Haus herum und machten einen Gang durch den wunderschönen Garten. Und wir machten uns ein leckeres Abendbrot bestehend aus Knäckebrot und Käse.

Wir packten auch schon unsere Koffer, denn morgen sollte es weiter nach Cornwall gehen.


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Montag, 14. Mai 2007

Wir haben gut geschlafen. Nach dem English breakfast war es Zeit, weiterzufahren. Wir verabschiedeten uns und fuhren Richtung Plymouth, wo mitten auf einer Brücke die Grenze zwischen Devon und Cornwall liegt, und dann weiter nach Cremyll zum Mount Edgcumbe House & Country Park. Es ist ein wunderschönes Herrenhaus mit einem tollen typisch englischen Garten. Dort habe wir auch eine Tasse Tee getrunken und leckeren Kuchen gab's auch dazu. Dann machten wir einen Gang durch den riesigen, wunderschönen Park.

Weiter ging es Richtung Polperro über sehr schmale Strassen, zum Teil oben entlang am Meer, zum Teil durch dichten Wald. Die Strassen waren so schmal, dass man nur an einigen Stellen einem Auto begegnen konnte. Wir trafen auch ein paar nette Engländer. Einer mit einem kleinen LKW, der uns an seinem Wagen vorbeilotste. Dies ging allerdings nur mit eingeklappten Spiegeln! Wir trafen noch einen anderen Engländer. Während wir aneinandervorbeifuhren (geht nur in Schrittempo) fragte er uns durch die offene Autoscheibe, ob wir uns verfahren hätten. Hier sind wohl noch nicht so viele Touristen vorbeigekommen.

Polperro an sich gefiel uns nicht. Es war ziemlich voll dort, so fuhren wir weiter zum Eden Project - gigantischen Gewächshäusern. Es lohnte aber nicht mehr, hineinzugehen. Aber der Anblick von oben auf diese "Gewächshäuser", deren Form und Lage an einen Science Fiction Film erinnern, war toll.

Dann ging's weiter ins Penmorvah Manor Hotel in der Nähe von Falmouth. Es ist auch ein sehr schönes altes, graues Steinhaus mit schönem Garten.

Abends gingen wir ins Restaurant und assen gebratene Entenbrust mit Rösti und Gemüse und zum Nachtisch gab's frische Erdbeeren und "Cornish clotted cream". Diese Creme schmeckt scheusslich. Sie schmeckt wie zu lange geschlagene Sahne (ohne Zucker). Also ein Zwischending zwischen Schlagsahne und Butter. Danach haben wir noch einen Spaziergang um das Haus und in den Garten gemacht. Von dort aus hat man auch einen wunderschönen Blick auf das Meer in der Ferne.


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Dienstag, 15. Mai 2007

Wir haben gut und lange geschlafen. Morgens regnete es etwas. Nach dem Frühstück hellte es sich etwas auf und wir fuhren los in Richtung Süden. Zunächst ging es nach Ruan Minor. Es ging eine sehr steile Strasse hinunter (24 % Gefälle!) in den winzigkleinen Ort. Hinter dem Ort wieder auf halber Höhe war ein Parkplatz. Dort stellten wir den Wagen ab und gingen wieder hinunter in den Ort. Es war ein herrlicher kleiner Weg durch den Wald und vorbei an schönen reetgedeckten Häusern. Vom Ort aus hatte man eine schöne Aussicht auf die Bucht mit ihren dramatischen Klippen. Eine kleine Treppe führte hinunter. Unten angekommen, sammelten wir ein paar schöne Steine und fanden auch einen ziemlich grossen, den wir dann auch noch mitnahmen.

Weiter ging's nach Lizard Point. Auch dort hatte man von oben eine tolle Aussicht auf das Meer und die schroffen, steil abfallenden Felswände. Wir gingen einen kleinen Weg hinunter. Es war gerade Ebbe. Überall wuchsen herrliche Blumen.

Dann fuhren wir entlang der Küste nach Kynance Cove. Dort machten wir einen Spaziergang über die Heidelandschaft. Hier war es aber nicht möglich, bis unten ans Meer zu kommen. Aber die Aussicht auf die Bucht war herrlich.

Nächste Station war Land's End, der südlichste Zipfel Englands und ein beliebtes Ausflugsziel von sowohl Engländern als auch sonstigen Touristen aus anderen Ländern. Dort gab es schöne Wanderwege und herrliche Aussichten auf die Klippen, die hohen Wellen und die Gischt. Wir machten eine lange Wanderung. Dort liefen auch jede Menge Tiere herum - Pferde, Hühner, Schweine, etc. Wir waren auch in einer kleinen Töpferei.

Nun wollten wir weiter zum Minack Theater. Das Wetter war inzwischen richtig schön geworden. Unterwegs sahen wir viele alte Ruinen mit Schornsteinen. Es sind alles stillgelegte Zinnminen. Das Minack Theater war der Höhepunkt des Tages. Es ist ein einzigartiges Freilichttheater, das in einen Felsenabhang direkt am Meer gebaut worden ist.

Die Aussicht von dort oben war atemberaubend. Steile Klippen, eine riesige Bucht mit türkisblauem Wasser und Sandbuchten. Wir sahen auch wieder einen Seehund. Um das Theater herum waren herrliche Blumen. Noch nie haben wir so grosse und fette Steingewächse gesehen wie dort.

Nachdem wir einige Zeit dort verbracht hatten und einfach nur die tolle Aussicht auf uns wirken liessen, fuhren wir wieder zurück ins Hotel.

Zum Abendessen bestellten wir uns leckere Hühnchenbrust mit Jasminreis und Gemüse. Und als Nachtisch gab es Bananenkaramellkuchen und Schokoladenkuchen mit warmer Schokoladensosse und Vanilleeis.


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Mittwoch, 16. Mai 2007

Wir haben lange geschlafen und uns einen richtig gemütlichen Tag gemacht. Es war grau, aber so gut wie kein Regen.

Nach dem Frühstück fuhren wir ins nur einige km entfernte Falmouth. Dort machten wir einen langen Spaziergang am Sandstrand. Noch war etwas Flut, aber das Wasser ging schon zurück. Am Ende der Bucht führt ein schöner, schmaler Weg aufwärts entlang der Steilküste zur nächsten Sandbucht. Auf diesem Weg trafen wir viele Engländer, die dort mit ihren Hunden spazieren gingen. Sie sind alle sehr freundlich. Die nächste Sandbucht war auch toll. Wir gingen am Strand entlang, sammelten Steine und Muscheln und trafen auch eine Frau, die gebadet hatte. Das Wasser war gar nicht so kalt, wie wir dachten.

Dann traten wir den Rückweg an. An der ersten Sandbucht, nicht weit von unserem Auto machten wir in einem kleinen Cafe Pause mit Tee und Ingwerkuchen.

Wir fuhren weiter wieder Richtung Süden. Kleine, gewundene Strassen, zum Teil von hohen Hecken umgeben, führten uns in die Stadt St. Ives. Von weitem ist es eine hübsche Stadt, aber als wir dann in der Stadt waren, gefiel sie uns gar nicht mehr so sehr. Nachdem wir eine Weile durch die steilen und sehr engen Gassen gefahren waren, fanden wir endlich einen Parkplatz. Hätten wir auf dem Weg vom Parkplatz nicht ständig Bilder gemacht, hätten wir nie wieder zurück zum Auto gefunden. Schilder mit Strassennamen gibt es dort nämlich höchst selten.

Es gibt schöne Häuser, lange Sandstrände und einen Hafen in St. Ives. Momentan war Ebbe und das Hafenbecken war ganz leer. Die Boote lagen auf dem Sandboden. Wir kauften uns "Cornish pasties" - mit Lamm bzw. Hühnerfleisch gefüllte Teigtaschen, die sehr lecker waren. Wir sassen auf einer Bank am Kai und genossen diese Cornische Spezialität. Eine andere Cornische Spezialität sind "fudge" in allen Variationen. Wir gingen in einen "fudge Laden" und kauften verschiedene Sorten von diesen leckeren Karamellbonbons. Es sind grosse Brocken, die von der Verkäuferin in mundgerechte Stücke geschnitten werden.

Von St. Ives aus fuhren wir gen Süden, vorbei an Gunnard's Head und Cape Cornwall. Ab und zu fielen wieder ein paar Regentropfen, was uns aber nicht sonderlich störte.

Dann fuhren wir wieder gen Falmouth und zu unserem Hotel.

Zum Abendessen assen wir Schweinefilet mit Lauch, Gemüse und Kartoffeln und Aprikosensosse.


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Donnerstag, 17. Mai 2007

Morgens war es ziemlich nebelig. Nach dem Frühstück fuhren wir Richtung Beer. In der Nähe von Exmouth war alles voller Polizei und der gesamte Verkehr wurde umgeleitet. Wir natürlich auch. Und wir landeten mitten auf einem Parkplatz auf einem riesigen Feld, wo eine Kirmes stattfand. Naja, da wollten wir ja nun nicht gerade hin. Irgendwie konnten wir uns dann wieder rauswurschteln und waren froh, diesem Trubel entkommen zu sein.

Dann kamen wir in Beer an. Es ist ein wunderschöner, kleiner Fischerort. Die engen Gassen führen steil herunter zur Küste. Nun schien auch die Sonne. Wir gingen ein Stück am Strand, was sich aber aufgrund der relativ grossen und runden Steinen als ziemlich schwierig entpuppte. Wir sammelten viele grosse Muscheln.

Dann war's Zeit, bei "Duckys" einzukehren. Es gab eine Tasse Tee und Eis. Vor den kleinen Snackbars standen viele bunte Liegestühle. Wir genossen das schöne Wetter und schauten auf das Meer und die steilen Klippen. Es war 22 Grad warm!

Weiter ging's durch Ottery St. Mary, vorbei an der grossen, alten Kirche, die im Jahre 1280 gebaut worden war.

Dann kamen wir zum Hoops Inn, unserer nächsten Unterkunft. Es ist ein wunderschönes, reetgedecktes Haus mit einem schönen Garten, einem tollen Restaurant und einer gemütlichen Laube.

Zum Abendessen bestellten wir grünen Spargel als Vorspeise und als Hauptspeise mit Spinat und Ziegenkäse gefülltes Hühnerfleisch mit Gemüse und neuen Kartoffeln und als Nachspeise gab es Limepanacotta mit Amarettoplätzchen. Es war ein herrlicher Abend mit wunderschönem Wetter.

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Freitag, 18. Mai 2007

Herrliches Wetter! Nach dem Frühstück nach Lynton und Lynmouth. Lynton ist ein kleiner Ort oben auf dem Berg und Lynmouth liegt direkt drunter am Meer. Die beiden Orte sind durch eine Zahnradbahn verbunden.

Dieses Gebiet wird die Schweiz in England genannt, weil es sehr bergig ist. Steile Serpentinen mit Haarnadelkurven und bis zu 25 % (!!!) Steigung führen zu den kleinen Orten.

Im Rock House haben wir Tee getrunken. Es war gerade Ebbe.

Dann machten wir einen langen Spaziergang am Strand und haben Muscheln und Steine gesammelt.

Weiter ging's über das Hochmoor, den Exmoor Nationalpark an die Küste. Es ist eine tolle Natur. Zwischendurch hat es auch mal ein bisschen geregnet, aber dann kam wieder die Sonne zum Vorschein. Es war warm, um die 22 Grad.

Im Hochmoor sahen wir viele Schafe und auch einige Bullen. Dort oben war es ziemlich stürmisch. Irgendwo machten wir dort auch eine Kaffeepause.

Dann fuhren wir wieder Richtung Lynmouth. Kurz vor dem Ort, noch oben an den Klippen machten wir halt. Es war eine atemberaubende Aussicht auf die steilen Klippen und das Meer. Relativ dicht an dem Klippenabsatz wurde es einem fast schwindelig.

Dann fuhren wir wieder ins Hoops Inn und machten uns einen gemütlichen Abend. Wir hatten auch schon gepackt und das Auto fertig gemacht, denn wir wollten am nächsten Morgen früh los.

Im Restaurant assen wir ein leckeres Rump Steak mit Zwiebelringen, Pommes Frites und Salat. Dann sind wir auch relativ früh ins Bett gegangen.

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Samstag, 19. Mai 2007

Schon bevor der Wecker klingelte, wachten wir auf. Wir machten uns fertig und um 5.30 Uhr ging's los. Wie gut, dass wir am Abend vorher schon alles fertig gepackt hatten.

Auf dem Weg nach Dover schauten wir uns auch noch Stonehenge an.

Um 10.45 Uhr kamen wir in Dover an und schafften tatsächlich noch die Fähre, die um 11.00 Uhr ablegte. Es war wieder eine sehr schöne Überfahrt.

Um 12.30 Uhr kamen wir dann in Calais an. Dann mussten wir ja wieder die Uhren eine Stunde vorstellen. Also war es 13.30 Uhr.

Nun ging es durch Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland. Das Wetter war spitze und die Strassen leer. Obwohl wir ausgiebige Pausen machten, brauchten wir nur 9 Stunden bis nach Puttgarden. Wir waren immer noch nicht müde, so beschlossen wir, noch weiterzufahren.

Kurz nach 23.00 Uhr ging dann die Fähre. Dann ging es durch Dänemark und über die Öresundbrücke und morgens um 3.30 Uhr waren wir wieder zu Hause.

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Es war ein toller Urlaub!

Spontan fällt uns ein:

Sieben Länder an einem Tag - England, Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland, Dänemark, Schweden
4775 km
Viel Verkehr (am Wochenende)
Enge Gassen und Strassen
Linksverkehr am 1. Tag grauenvoll, am 2. Tag ok, ab dem 3. Tag super
Breite Autobahnen
So gut wie keine Rastplätze
Ca. 800 Kreisel
Abwechselnd Autobahn, Kreisel, Autobahn, Kreisel, etc.
Supernette, höfliche, hilfsbereite und aufgeschlossene Menschen
Viele Hunde
Fish and Chips
Tolle Autos
Wildpferde, Schafe, Kühe und Seehunde
Cornish pasties
Fudge
Ebbe und Flut
Abwechslungsreiches Wetter - Sonne, Regen, Nebel
Fantastische Blumenpracht, Palmen, etc.
Burgen und Schlösser
Fantastische Natur
Atemberaubende Aussichten und Klippen
Mobiltelefon funktioniert nicht