Brasilien 2005
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Sonntag, 13. November 2005

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Argentinien.

Wir fuhren über einen Fluss und auf der Brücke waren wir quasi am Dreiländereck. Wir waren immer noch in Brasilien und konnten sowohl Paraguay als auch Argentinien sehen.

Die Grenze ist gar nicht weit vom Hotel entfernt. Die Grenzüberschreitung war eine ganz schöne Prozedur! Unglaublich! Natürlich mussten wir die Pässe zeigen. Dann mussten wir alle aussteigen und über einen grossen, ekelhaften Schwamm gehen. Zum Glück durften wir die Schuhe anbehalten... Wir wissen immer noch nicht, warum das gemacht werden musste, haben aber gehört, dass es wohl verhindern soll, irgendwelche Krankheiten ins Land zu schleppen (unter den Füssen???). Sogar der Bus musste durch ein Desinfektionsbad fahren.

In Argentinien fuhren wir in den Iguazú Nationalpark (in Argentinien mit z geschrieben). Dann machten wir eine lange Wanderung entlang der eindrucksvollen Wasserfälle, die von der argentinischen Seite noch spektakulärer sind. Wir kamen ganz dicht an die Wasserfälle dran, sahen sie von fast überall, manchmal von oben, manchmal von unten. Der kleine Weg ging auf und ab, manchmal über Treppen und kleine Brücken. Die Wanderung dauerte einige Stunden und es war sehr warm (über 30 Grad) und die hohe Luftfeuchtigkeit (ca. 97 %) machte uns zu schaffen. Aber die Aussicht war wirklich atemberaubend. Wo man auch stand, wohin man auch ging, hörte man das Rauschen des herabstürzenden Wassers. Und wir sahen auch wieder viele schöne Regenbögen, die sich in der Gischt bildeten. Auch hier gab es Eidechsen, Nasenbären, hübsche Schmetterlinge und Vögel sowie viele schöne Orchideen und andere Blumen, die man von zu Hause nur als Topfpflanzen kennt.

Die Geräuschkulisse im Dschungel ist auch sehr exotisch, manchmal fast etwas gruselig, besonders abends und nachts.

Zurück in Brasilien, nahmen wir ein Mittagessen zu uns in einem Restaurant, das genau oberhalb der Wasserfälle liegt. Das Essen war gut aber das Restaurant total überfüllt und dementsprechend laut.

Die Sonne knallte und es war sehr heiss, aber wir fanden einen schönen Platz im Schatten auf der Terrasse.

Als wir zurück zum Hotel kamen, hatten wir etwas Zeit zum faulenzen und im Pool zu baden. Auf den Palmen, die runt um den Pool standen, waren sehr viele schwarze Vögel mit einem knallroten Rücken. Der Garten des Hotels ist übrigens sehr hübsch mit all den exotischen Bäumen und Blumen.

Dann fuhren wir mit dem Bus zu einem Platz ganz in der Nähe des Hotels. Nun war es Zeit für eine sogenannte Macuco-Safari, eine Tour mit Gummibooten auf dem Fluss und zu den Wasserfällen!!!

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Zunächst fuhren wir mit Jeeps auf einem kleinen, schmalen und sehr steilen Weg, der in Serpentinen runter zum Fluss geht. Es war eine schöne Fahrt durch den Schungel. Dann mussten wir noch ein Stück zu fuss gehen und kamen dann an den Steg, an dem die Boote schon auf uns warteten. Wir zogen uns Schwimmwesten an und gingen anbord. Diese Gummiboote sind toll. Sie haben 2 Aussenbordmotoren mit jeweils 225 PS. Da geht richtig die Post ab! Wir fuhren ziemlich schnell auf dem Fluss, über Wellen und Strudel und wir hatten jede Menge Spass dabei!

Dann sahen wir die Wasserfälle. Wir kamen näher und näher und es war wirklich eine fantastische Aussicht und ein unglaubliches Gefühl, so dicht an den Wasserfällen zu sein. Aber es sollte noch besser kommen! Mehrere Male fuhren wir sogar unter dem Wasserfall durch und durch die herabstürzenden Wassermengen! Es war klasse und wir schrien und hatten viel Spass! Es spielte doch auch keine Rolle, dass wir klatschnass wurden. Das wussten wir ja vorher... Die Kameras (ausser einer) wurden in Plastiktüten verstaut. Die Kamera, die immer noch draussen war, funktionierte sogar noch eine Weile... Aber dann ging sie nicht mehr. War aber nicht schlimm. Wir hatten ja drei Kameras dabei. Aber tatsächlich funktionierte diese Kamera wieder ein paar Tage später! Dabei hatten wir gar nicht gewusst, dass das eine Unterwasserkamera war... ;-)

Wir fuhren noch öfters durch das herabstürzende Wasser und konnten gar nicht genug kriegen! Als dann alles völlig durchnässt war, fuhren wir wieder flussaufwärts zum Steg. Und dann ging es mit den Jeeps wieder nach oben. Es war wirklich ein fantastisches und unvergessliches Erlebnis!

Toll war auch, dass ein Mann mit anbord war, der uns die ganze Zeit filmte. Diesen Film konnten wir später als DVD kaufen und das taten auch die meisten von uns, weil das ja eine schöne Erinnerung ist.

Als wir wieder zurück am Hotel waren, verbrachten wir einige Stunden am und im Pool.

Abends fuhren wir mit dem Bus zu einem sehr netten Restaurant, das Recanto Gaúcho heisst. An einer Abbiegung einige hundert Meter vor dem Restaurant wartete ein Mann auf einem weissen Pferd auf uns. Er ritt vor dem Bus und zeigte uns den Weg. Als wir dann am Restaurant ankamen, wurden wir von dem gesamten Personal begrüsst, das musizierte und tanzte.

Das Restaurant liegt nicht in irgendeinem Gebäude sondern teilweise in Bambushütten und teilweise nur unter Dächern aus Palmenblättern.

Als Willkommensdrink gab es natürlich Caipirinha und leckere Würstchen. Die Musiker fingen wieder an zu spielen und das Personal und die Kinder tanzten. Dann wurden die Gäste auch zum Tanz aufgefordert. Es herrschte eine tolle Stimmung! Es traten auch einige Artisten auf.

Und das Essen war auch so lecker! Es war ein Büfett, was für Brasilien ganz typisch ist. Es gab jede Menge Gerichte und Nachspeisen! Apropos Nachspeise - die Nachspeisen wurden auf so netten kleinen, emaillierten Blechtellern serviert. Ich ging zum Chef, ein richtiges Original, und fragte, ob ich drei dieser Teller kaufen dürfte. Nein, ich durfte sie nicht kaufen. Er schenkte sie mir! Das war doch total nett von ihm nicht?

Nach diesem sehr netten Abend kamen wir dann wieder am Hotel an. Und nun hiess es, so schnell wie möglich ins Bett zu kommen, denn am nächsten Morgen mussten wir schon um 4.00 Uhr aufstehen. Aber wir mussten auch noch Sachen für zwei Tage in einen Rucksack packen, weil wir die grossen Koffer nicht dorthin mitnehmen konnten, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen sollten.

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